2017, KFW-40 Mehrfamilienhaus in Hamburg-Langenhorn
KfW-40 Mehrfamilienhaus in Hamburg-Langenhorn

Vor dem Hintergrund, die verfügbare Fläche baurechtlich optimal auszunutzen, entstanden zunächst zwei Entwürfe. Sie folgten jeweils in der Kubatur eines fünfseitigen Polygons dem zugrundeliegenden Verlauf der Straßen sowie den Gebäudeachsen des benachbarten Bestandes. Drei Vollgeschosse und ein Staffelgeschoss, die den Außenraumbezug betonen, waren das Ergebnis der architektonischen Planung. Der Gebäudeentwurf sah bereits in einem frühen Stadium 22 Wohneinheiten vor.
MMST, das die Generalplanung für die Leistungsphasen 1 bis 9 übernommen hatte, plante von Beginn an, das Gebäude im KfW-40-Standard zu errichten. Hiervon sollten sowohl der Bauherr als auch die künftigen Bewohner profitieren.
Das Mehrfamilienhaus im Zeitplan

Mehrfamilienhaus Langenhorn im Bau
Der Neubau in Langenhorn zeichnet sich neben der effizienten Planungsweise dadurch aus, dass die Bauarbeiten stets im Zeitplan lagen. So war Anfang 2016 bereits die Sohlplatte mit ihren aufgehenden Wandelementen erkennbar, an der Beobachter bereits in Grundzügen die zu erwartende besondere Kubatur des Mehrfamilienhauses erahnen konnten.

Treppenhaus
Zügig ging es weiter: Ende Juni 2016 waren die letzten Betonarbeiten am Dachgeschoss abgeschlossen – gemeinsam mit den Handwerkern wurde das Richtfest gefeiert. In den darauffolgenden Wochen folgten der Fenstereinbau und die Klinkerarbeiten. Parallel fand der Innenausbau statt und das Gebäude wurde von innen getrocknet.
Im Dezember 2016 wurde das Mehrfamilienhaus an der Langenhorner Chaussee fertiggestellt und vom gesamten MMST-Architekten-Team besichtigt.
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Projektflyer
Projektteam
Auftraggeber: privat
Architekten: Stefan Scholz, Kai Straube
Bauvolumen: 3,6 Mio €, LP 1–9, 1.300 m2 WF
Tragwerksplanung: KTC Ingenieure, Zeven
ENEV + KWF: Anke Hämmerling, Hamburg